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Definition

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1. Definition
1.1 Mobbing
1.2 Cyber-Mobbing
von Jennifer Schwensfeger

1.1 MobbingMobbing

 

Quelle: Mann, Thomas (2012): Sunday News. Das Online Magazin. Kurz nachgedacht: ”Wo kommt  denn nur das ‚Mobbing’ her ?”.
URL: [http://sunday-news.wider-des- vergessens.de/wp-content/uploads/2012/09/Mobbing.jpg] (letzter Zugriff: 23.07.2013)

Mobbing ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr weitgreifend vorzufinden, egal ob in der Schule, im Internet, auf der Arbeit oder
innerhalb der Familie. Daher gilt es ein Verständnis über die Begrifflichkeit zu entwickeln.
Mobbing kann immer durch eine oder mehrere Personen erfolgen. Ein großes Phänomen stellt das Mobben in Gruppen dar, in der
eine oder mehrere Personen eine oder mehrere andere Personen mobben. Mobbing wird von den Opfern als eine negative Tat
empfunden und tritt innerhalb unterschiedlichster Formen auf. So kann es verbal in Form von Beleidigungen sowie nonverbal
durch Ignoranz, durch Körpersprache oder auch wenn es den Arbeitsplatz betrifft organisatorisch gesehen, erfolgen. Oftmals
sind es Hierarchieunterschiede, die Personen auf eine bestimmte Ebene versetzen und so Mobbing entstehen lassen (vgl. o.A. o.J.)
Um den Begriff nun zu definieren:

„Mobbing bezeichnet einen Prozess der systematischen Ausgrenzung und Erniedrigung eines anderen Menschen, die von einer
oder mehreren Personen betrieben werden. Diese feindseligen Handlungen geschehen mit einer gewissen Regelmäßigkeit, also
mindestens einmal pro Woche und über eine bestimmte Dauer, d.h. mindestens ein halbes Jahr. Der Begriff Mobbing kommt vom
englischen ’mob’ für Meute, randalierender Haufen; ’to mob’ heißt anpöbeln, bedrängen, attackieren und angreifen. Doch
nicht jeder Krach, jede Streiterei, Schikane oder Ungerechtigkeit ist Mobbing.”
(Lexikon für Psychologie und Pädagogik o.J.)

1.2 Cyber-Mobbing

Cybermobbing

Quelle: Hodgson, Lara (2012): Sunny Coast Kids. It Will Take a Village to Solve Cyber-Bullying!
URL: [http://sunnycoastkids.com.au/wp-content/uploads/2012/05/cyber-bullying.jpg] (letzter Zugriff: 23.07.2013)

Eine Sonderform von Mobbing ist das Cybermobbing, auch Cyberbullying genannt. Diese Art trifft im Internet hauptsächlich
bei Kindern und Jugendlichen auf seine Wirkung. Erwachsene sind hier natürlich nicht außen vor zu lassen, da sie ebenfalls
den Platz des Opfers einnehmen können. Im Internet findet Mobbing oft in einer sehr ausgeprägten Form statt, da sich Täter
und Opfer nicht real gegenüber stehen, weshalb es einem Mobbing-Täter leichter gemacht wird seine Maßnahmen selbstbe-
wusst durchzuziehen. Diese können sich sowohl hinter ihrem Computer verstecken als auch eine andere Identität beziehungs-
weise Anonymität annehmen, wodurch ihre eigene Person im Handeln gestärkt wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen
Mobbing können die Täter bei dieser Form jederzeit zuschlagen und unter anderem über die Opfer Gerüchte verbreiten, sie
belästigen, beschimpfen, bloßstellen oder sogar verfolgen bis bedrohen.

Unter Cyberbullying versteht man wiederholte ‚verbale, relationale und indirekte Aggression’ (Scheithauer zit. nach Katzer,
Fetchenhauer & Belschak, 2009, S. 34) gegen andere Teilnehmer in virtuellen Räumen, wie beispielsweise Chatrooms,
Foren oder Emailverkehr.”
(vgl. Lexikon für Psychologie und Pädagogik o.J.)