Fakten/ Statistiken
Fakten/Statistiken
In diesem Teil der Website wollen wir euch zusammenfassende Ergebnisse der aktuellen Untersuchung des Bündnisses gegen Cyber-Mobbing vorstellen. An der im Mai 2013 veröffentlichten empirischen Erhebung nahmen über 10 000 Schüler, Eltern und Lehrer in Deutschland teil. (vgl. Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe 2013)
Elternstudie
44% der Eltern fühlen sich über Cyber-Mobbing nicht ausreichend informiert
7,3% der Befragten wissen über Cyber-Mobbing bei ihren eigenen Kindern Bescheid
Im Zusammenhang mit Cyber-Mobbing im Freundes- oder Bekanntenkreis, zeigen sich deutlich höhere
Werte: 27,5% geben an, dass Cyber-Mobbing dort schon einmal ein Problem war (rechtes Diagramm).
Eigene Erfahrungen mit Cyber-Mobbing
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr.
Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 13, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
In den ostdeutschen Bundesländern werden die geringsten Cyber-Mobbingfälle von Eltern registriert
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und
Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen
in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 16,
(letzter Zugriff: 16.09.2013).
In Haupt- und Realschulen registrieren Eltern am häufigsten Cyber-Mobbing
Fälle von Cyber-Mobbing nach Schulform und Klassenstufe
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr.
Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 17, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
14-Jährige sind von Cyber-Mobbing am häufigsten betroffen
Analog zur Internetnutzung und dem Besitz eines eigenen Computers – nehmen die Cyber-Mobbingfälle am signifikantesten zu.
Cyber-Mobbing, Internetkonsum und Alter der Schüler
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 18, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Lehrer-Studie
In 30% der deutschen Schulen tritt mindestens einmal in der Woche ein Cyber-Mobbingfall auf
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr.
Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 40, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Lehrer an Berufsschulen werden am häufigsten mit Cyber-Mobbing konfrontiert
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 41, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Fast 60% aller befragten Pädagogen haben persönlich schon Fälle von Cyber-Mobbing bei ihren Schülern erlebt
Erlebte Fälle von Cyber-Mobbing/-stalking und beobachtete Symptome
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 42, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Im Hamburg sind die meisten Lehrer mit Cyber-Mobbing konfrontiert
Ein interessantes Ergebnis ist – ähnlich wie in der Befragung der Eltern –, dass in den ostdeutschen Bundesländern die geringsten Vorkommnisse gemessen werden.
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 45, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Schüler-Studie
Statistische Merkmale der befragten Schüler und Schülerinnen
Soziodemographische Merkmale der Schülerinnen und Schüler
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 56, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Fast alle deutschen Schülerinnen und Schüler sind in sozialen Netzwerken aktiv
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 64, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
16,6% waren bisher Opfer von Cyber-Mobbing, davon am häufigsten Hauptschüler und Mädchen
Das kritischste Alter, in dem die meisten Fälle von Cyber-Mobbing registriert werden, liegt zwischen 12 und 15 Jahren.
Erlebte Fälle von Cyber-Mobbing nach Alter; Geschlecht und Schulform
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 79, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Beschimpfungen und Beleidigungen, gefolgt von Gerüchten und Verleumdungen sind die häufigsten Formen von Cyber-Mobbing
Erlebte Fälle von Cyber-Mobbing
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 80, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Soziale Netzwerke sind der zentrale Tatort für Cyber-Mobbing
Zum Mobbing genutzte Medien
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Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr
Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 81, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Die Täter stammen zumeist aus der eigenen Schule
Der größte Teil der für die Cyber-Mobbing-Attacken Verantwortlichen stammt mehrheitlich aus dem sozialen Umfeld der Schule und weniger aus reinen Online-Netzwerken, teilweise überschneiden sich die beiden sozialen Felder. Mädchen und Jungen verorten die Delinquenten in etwa gleichem Maße.
Soziales Umfeld der Täter
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 85, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
19% der Befragten waren selbst schon einmal Täter
Die Anzahl der selbst eingestandenen Täterschaft (19,1%) ist höher als die der Opfer (16,6%).
Als Kanäle für die Angriffe werden in etwa drei Viertel der Fälle Handys und Smartphones benutzt.
Cyber-Mobbing-Täter und genutzte Medien
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 86, (letzter Zugriff: 16.09.2013).
Mehr als ein Drittel der Täter war selbst schon einmal Opfer von Cyber-Mobbing
Quelle: Schneider, Christoph / Katzer, Catarina / Leest, Uwe (2013): Cyberlife-Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Eine empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräfte und Schülern/innen in Deutschland. [http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf], Abb. 87, (letzter Zugriff: 16.09.2013).